gegen Hindernisse ankämpfen

Wenn der Mensch irgendein Vorhaben umsetzt, dann begegnet er zahlreichen Hindernissen.

Ein Hindernis ist, wenn es so aussieht, als ließe sich das Vorhaben nicht umsetzen oder zumindest nicht so, wie man das gerne hätte.

Hindernisse geben ihre Lösung frei, wenn sie erfahren werden. Das bedeutet, sich der Erfahrung zu stellen, die mit dem Hindernis verbunden ist.

Das kann zum Beispiel die Erfahrung sein "Das Vorhaben ist nicht realisierbar."

Das ist aber nicht der gegenwärtig verbreitete Umgang mit Hindernissen. Stattdessen werden die Anstrengungen einfach vervielfacht.

Die übliche Reaktion auf Hindernisse, ist das, was ich ein "Handeln ohne Möglichkeiten" nenne.

Und das führt aber dazu, dass sich das Hindernis zu verstärken beginnt. Es wächst als negative Erfahrung. Im schlimmsten Fall geht diese Entwicklung so weit, bis absolut überhaupt gar nichts mehr geht.

Im Sinne der zyklischen Entwicklung von Erfahrungen, kann sich die Erfahrung bestimmter Hindernisse über mehrere Vorhaben hinweg entwickeln. Das heißt, beim ersten Mal lässt sich das Hindernis mit falschen Anstrengungen noch ganz gut überwinden. Aber beim nächsten Vorhaben dieser Art, taucht es vergrößert wieder auf. Aber auch dieses Mal kommt man vielleicht mit falschen Anstrengungen gerade noch mal darüber hinweg. Beim dritten Mal aber ist es vielleicht so gewachsen, dass gar nichts mehr geht.

nächstes Kapitel: Ersetzung natürlicher Funktionen (Modelle der Entstehung negativer Erfahrung)